Winden

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Bootstrailer transportieren Boote auf der Straße. Manches Mal werden diese Trailer mit Slipwagen verwechselt. Diese dienen dem Wassern oder wieder An-Land-Ziehen von Booten. Damit der Eigner nicht zwei Arten von Trailer kaufen muss, gibt es spezielle Bootstrailer, die auch diese Aufgaben übernehmen können. Um das Boot heben und senken zu können, ist die Trailerwinde notwendig.

Wichtige Aspekte beim Kauf einer Trailerwinde

Das Wichtigste bei einem Bootszubehör ist immer der Korrosionsschutz. Das wird durch die Lackierung gewährleistet. Das Gewicht spielt natürlich auch eine entscheidende Rolle. Bei einer Trailerwinde wird das durch das Profilgehäuse gewährleistet. Hub, Tragkraft und Trommelkapazität sind ebenfalls entscheidend für den Kauf einer Bootswinde.

Welche Arten von Bootswinden gibt es?

Es wird zwischen der elektrischen Seilwinde und der mechanischen Seilwinde unterschieden. Eingang-Bremswinden verfügen häufig über eine selbsttätige Bremse. Die Bremse hat die Aufgabe, die Last in einer bestimmten Position zu sichern. AL-KO Seilwinden verfügen über eine Abrollautomatik. Die elektrische Seilwinde dient der schnellen Handhabung von Booten unterwegs. Praktisch sind dabei vor allem die Dämpfungsfeder, die automatische Endabschaltung sowie die Einlaufsperre. Verfügt diese noch dazu über eine Handkurbel kann sie auch als mechanische Seilwinde eingesetzt werden.

Was ist alles zu beachten, wenn ein Boot an Land transportiert werden soll?

Die Bootswinde sorgt dafür, dass das Boot auf den Bootstrailer gehievt werden kann. Dann muss das Boot festgezurrt und gesichert werden. Eine Abdeckung kann nie schaden. Der Trailer darf nur von einem Fahrzeug gezogen werden, das dazu zertifiziert und ausgerüstet ist. Dafür benötigen Sie eine Anhängerkupplung. Diese sind in den verschiedensten Ausführungen erhältlich. Auch hier ist das Hauptkriterium die Lastkraft. Natürlich macht es einen großen Unterschied, ob das Fahrzeug ohne oder mit Bootstrailer gelenkt wird. Vor allem Kurven sind damit schwieriger zu bewältigen. Deshalb ist es unerlässlich, dass Anfänger das Fahren mit Trailer üben.

Welche Vorteile besitzt eine elektrische Seilwinde?

Sie ist eindeutig schneller und es bedarf weniger Kraftanstrengung. Allerdings muss sie regelmäßig geprüft und gewartet werden. Sie benötigt zusätzlich Energie. Die mechanische Seilwinde im Vergleich dazu braucht das alles nicht, dafür kostet sie Muskelkraft und es dauert länger bis das Boot auf dem Bootstrailer verstaut ist.

Wie wird eine Bootswinde gewartet?

Natürlich kommt es darauf an, um welche Trailerwinde es sich genau handelt. Eine elektrische Seilwinde muss anders behandelt werden als eine mechanische Seilwinde oder die Anhängerkupplung. Die Bootswinde muss auf alle Fälle auf Beschädigungen, Rostflecken oder Lackabsplitterungen untersucht werden. Eine verbogene Seilwinde kann nicht mehr sicher eingesetzt werden. Eine Trailerwinde, bei der der Lack abblättert, muss neue lackiert werden. Wenn die Automatik beim Hieven bockt, muss die Elektrik überprüft werden.

Ist eine Trailerwinde verpflichtend?

Nein, ist sie nicht, aber zu empfehlen, wenn das Boot auf der Straße bewegt wird. Sie ist beim Hieven des Bootes auf den Bootstrailer unumgänglich.

Tipp: Müssen Sie Ihr Boot nur hier und da transportieren, können Sie sich natürlich einen Bootstrailer auch ausleihen. Bootsverleihe bieten häufig diesen Service an.

 

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