Rettungswesten
Eine Rettungsweste duldet keine Kompromisse – sie rettet im Ernstfall Leben. Auf die Sicherheit der Rettungswesten unserer vielen, namhaften Markenhersteller können Sie sich bei Compass24 verlassen. Entsprechend Ihrem Einsatzbereich finden Sie bei uns eine sehr große Auswahl der verschiedenen Rettungswestentypen und -klassen (CE-Norm/ Klassifizierung nach Auftrieb in Newton). Von der 50 Newton Feststoff-Rettungsweste bis hin zu den speziell für den Hochsee-Einsatz und extreme Bedingungen geeigneten automatischen Rettungswesten mit 275 Newton, welche sich bei Wasserkontakt automatisch mit Luft füllen, deckt das breite Sortiment nahezu jeden Rettungswestentyp ab.
Die wichtigsten Eigenschaften einer Rettungsweste
Rettungswesten unterscheiden sich – abgesehen von der Klassifizierung und dem Material aus dem die Weste gefertigt ist – noch in weiteren Eigenschaften, wie beispielsweise der Größe. So sind spezielle Rettungswesten für Kinder und selbst für Hunde erhältlich. Der optimale Sitz einer Rettungsweste ist mit entscheidend. Sicherheitsbewusste Segler sollten außerdem eine Schwimmweste mit integriertem Lifebelt zum Einpicken einer Lifeline tragen. Zum Beispiel die Compass Automatik Rettungsweste 16 l, mit integriertem Lifebelt zum Top-Preis!
Vorgaben zur Rettungsweste an Bord
Eine Rettungsweste ist die wichtigste persönliche Sicherheitsausrüstung zur Lebensrettung. Auf hoher See und auf Küsten- und Binnengewässern ist das Tragen geprüfter Rettungswesten bei bestimmten Bedingungen vorgeschrieben. Nur eine funktionstüchtige Schwimmweste kann eine Person, die über Bord gefallen ist, unmittelbar vor dem Ertrinken bewahren. Ist die Person über Bord ohnmächtig oder verletzt, hält eine ohnmachtssichere Rettungsweste Oberkörper und Kopf über Wasser, so dass die Atmung möglich bleibt.
Auftriebsklassen
Alle europaweit verkauften Rettungswesten müssen die CE-Norm erfüllen und sind in 4 Auftriebsklassen eingeteilt. Die Tragkraft oder der Auftrieb wird in Newton (N) angegeben.
- 50 N Schwimmhilfen sind nur für geschützte Gewässer konzipiert, wo zeit- und ortsnahe Hilfe direkt geleistet werden kann. Sie dürfen nur von geübten Schwimmern getragen werden, da sie nicht ohnmachtssicher ist. Deshalb sind sie für Kinder ungeeignet.
- 100N Rettungswesten werden auf Binnenrevieren und geschützten Gewässern eingesetzt, wo weder Seegang noch Gischt zu erwarten sind. Sie sind nur eingeschränkt ohnmachtssicher.
- 150N Rettungswesten bieten auf allen Gewässern und bei normalem Körpergewicht ausreichend Auftrieb. Beim Tragen von schwerem Ölzeug sind sie allerdings nur eingeschränkt ohnmachtssicher.
- Für Hochsee und extreme Bedingungen kommen nur 275N Rettungswesten in Frage. Sie drehen auch mit schwerer Wetterschutzbekleidung und bei hohen Wellen den Körper schnell mit dem Kopf nach oben in eine stabile Lage.
Zusätzliche Funktionen für mehr Sicherheit
Viele Rettungswesten bieten über die Mindestanforderungen ihrer Klasse hinaus mehr Auftrieb und Volumen. Aufwändig verarbeitete Offshore Rettungswesten sind zusätzlich mit Lifebelt, Spraycap, Schrittgurt und weiterer Sicherheits- und Bergeausrüstung ausgestattet. Auch mit GPS kann eine Weste für den Offshore Einsatz aufgerüstet werden, um im Notfall Alarm auszulösen und eine schnelle Ortung sicherzustellen. Die Personal Locator Beacons (PLBs) an der Weste senden automatisch weltweit über Satelliten einen Seenotalarm. Grundsätzlich lassen sich Feststoffwesten mit festem Auftriebskörper aus leichtem Schaum von Automatikwesten mit aufblasbaren Auftriebskörpern unterscheiden.
Die richtige Schwimmweste für Anfänger, Fortgeschrittene & Profis
Für Segelanfänger auf der Jolle sind Feststoffwesten eine preisgünstige Option mit hinreichender Sicherheit für Freizeit und Sport. Fortgeschrittene Jollensegler entscheiden sich für automatische oder halbautomatische Rettungswesten, da sie mehr Bewegungskomfort bei geringem Gewicht vermitteln. Automatische Rettungswesten blasen den Auftriebskörper durch eine CO2 Patrone automatisch auf, wenn durch Wasserkontakt oder Wasserdruck die Mechanik auslöst wird. Bei halbautomatischen Westen wird die Aufblasmechanik per Hand ausgelöst. Das schützt zwar vor Fehlauslösungen durch Spritzwasser und Feuchtigkeit, funktioniert aber nur dann, wenn die Person im Wasser voll handlungsfähig ist. Neuartige Technologien bei Rettungswesten schützen aber vor Fehlauslösungen bei Regen, Gischt und hoher Luftfeuchtigkeit. Um den umfassenden Schutz gewährleisten zu können müssen Segler Rettungswesten richtig anlegen. Sie sollte fest am Körper anliegen und mit einem zusätzlichen Schrittgurt wird ein gefährliches Hochrutschen verhindert.
Artikel internationaler Qualitätshersteller, wie Secumar, Marinepool, Seapro und vielen anderen, bietet Compass im Online-Shop unter Compass24.